tausche TZ Duplex gegen B7 Löschkappe

10.12.2012 17:42
#1
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Hallo zusammen,

hier meine letzte Neuanschaffung, ein Mylflam-Set bestehend aus Zigarettenetui und TZ B7 in Neusilberausführung.
Leider ist bei diesem Feuerzeug die federnd gelagerte Löschkappe nicht mehr vorhanden, offensichtlich eine konstruktive Schwachstelle der frühen Modelle.

Vielleicht hat jemand einen defekten, ausgeleierten Mylflam bzw. TZ Halbautomaten oder auch nur den Schwingarm mit der Löschkappe und möchte diesen gegen ein spezielles TZ Duplex eintauschen?
Hier das Tauschobjekt - https://lighterclub.xobor.de/topic.php?f=18&t=780

Gruß Franz

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10.12.2012 18:10
#2
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Hi Franz,

schade für das schöne Set.
Du hast ne PN


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13.01.2013 18:11
#3
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Hallo zusammen,
OK, mein Tauschobjekt war dann doch nicht das gelbe vom Ei, jedenfalls hat es keine brauchbare Löschkappe eingebracht und wäre noch immer zu haben ...

Also - selbst ist der Mann – ich wollte jedoch die anfällige Lösung mittels Blattfeder nicht übernehmen, sondern eine schon dazumal bewährte Ausführung mittels Schraubenfeder (Abdichtung Kappe/Dochtkugel) verwenden.
Aus diversen vorhandenen Kleinteilen (Teleskopantenne, Fahrradventil, Kugelschreiberfeder) habe ich eine Version für den zur Verfügung stehenden Bauraum zusammengebastelt.
Erfüllt genauso den Zweck, ist optisch kaum vom Original zu unterscheiden und wandert jetzt im Etui wieder in irgendeine Schublade.

Gruß Franz

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13.01.2013 18:29
#4
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Hallo Franz,

alle Achtung, excellente Arbeit.
Gratulation zum "NEUEN" Feuerzeug


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15.01.2013 20:26
avatar  Mylflam
#5
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Hallo,
eine wirklich interessante Lösung! Prima Arbeit.
Die Löschkappe wurde mit blaugepleißten Federstahl zentriert - eine Lösung, die Heinrich Maltner jr. sich einfallen ließ und die auch im ersten Rowenta-Modell noch Anwendung fand.
Es freut sich mit Dir
Matthias


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16.01.2013 16:33
#6
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Hallo,
als Techniker interessieren mich alte Fertigungsverfahren, besonders solche, wo spezielle handwerkliche Fähigkeiten wie z.B. beim Pließten verlangt wurden.

Zitat von Mylflam
Die Löschkappe wurde mit blaugepleißten Federstahl zentriert



Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass an diesem Federstahlplättchen eine Schnittkante geschärft wurde.
Meine Vermutung geht dahin, dass die Kantenbereiche verschliffen wurden, um Risse hervorgerufen durch Kerbwirkung zu vermeiden.
Der blaue Farbton stammt von der Anlassoperation (Wärmebehandlung des Federbandstahles).
Bitte berichtige mich, falls ich da falsch liege.

Gruß Franz


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17.01.2013 20:44
avatar  Mylflam
#7
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" Der blaue Farbton stammt von der Anlassoperation (Wärmebehandlung des Federbandstahles)."
Richtig beschrieben - Das Federbandstahl war hier in Rollen bis 1993 aus einer übriggebliebenen Produktion eingelagert (warum auch immer so lange....) und wurde für diese Feder(-lagerung) ursprünglich verwendet.
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Es grüßt
Matthias


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