Ersatzteile Tausendzünder D.R.P. Modell 51

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04.01.2023 17:56
#1
Ce

Hallo zusammen,

ich bin absoluter Neuling was Feuerzeuge angeht und habe von meinem Opa dieses Feuerzeug geerbt: Tausendzünder D.R.P Modell 51

Jetzt habe ich Benzin nachgefüllt und es funktioniert aber leider nicht.

Kann mir jemand einen Tipp geben, welche Feuersteine ich einsetzen kann? So richtig steige ich bei den ganzen Angeboten bei Amazon und Ebay nicht durch...
Oder kann auch das Rad abgenutzt sein?!

Vielen Dank im Voraus,

Cedric

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04.01.2023 23:26
#2
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Hallo Cedric,

herzlich willkommen!

Ein schönes Teil hast du da geerbt.

Reparieren ist genau der richtige Ansatz!

Zunächst solltest du prüfen, ob noch Reste vom alten Feuerstein im Steinrohr stecken. Falls ja, müssen diese restlos entfernt werden. Eine große Sicherheitsnadel wird dir dabei helfen.

Die Feuersteine von Zippo sind überall verfügbar. Diese sollten problemlos funktionieren.

Viel Spaß beim tüfteln!

Viele Grüße Christian


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05.01.2023 11:10
#3
Ce

Hallo Christian,

vielen Dank für den netten Empfang und die schnelle Antwort.

Das reinigen hat schonmal geholfen, da kam einiges raus und jetzt erkenne ich auch den Feuerstein oben unter dem Rädchen.

Jetzt habe ich allerdings noch eine kurze Rückfrage.

Kann ich mir einfach diese Feuersteine fürs Zippo kaufen: https://www.amazon.de/Zippo-2406N-200441...000EAEAHK&psc=1

Wie ist das denn mit dem Absatz, der in der Feder eingedrückt wird? Muss man den dann selber anschleifen?

Viele Grüße,

Cedric

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05.01.2023 11:31
#4
Ce

Oder stand ich jetzt so doll auf dem Schlauch? Wird der Stein einfach eingesetzt und mit der fotografierten Feder gegen das Rädchen gedrückt?
Und der kleine Stein mit dem Absatz ist quasi einfach nur das Druckstück?


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05.01.2023 11:38
avatar  DerRalf
#5
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Rischtisch...und nun runter vom Schlauch und ausprobieren.


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05.01.2023 12:58
#6
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Hallo,

leider ist das ein Modell mit versenkbarem Docht, diese sind nur schwer zu beschaffen.
Hier siehst du im zweiten Beitrag auf Bild 4, wie der versenkbare Docht (oberhalb mit Draht) aussieht.
So wie hier abgebildet scheint ein normaler Docht verbaut zu sein, der durch die spezielle Löschkappe immer nur platt gedrückt und somit für eine normale Flamme nicht weit genug herausragen kann.
Auch die kleine Achsschraube ist leider verloren gegangen.
Aber dennoch, es ist ein Erbstück welches auch weiterhin Beachtung finden sollte und reparabel ist.

Gruß Hartmut


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05.01.2023 21:26
#7
Ce

Hallo,

danke für die Antworten!

Das hinter Feuerzeugen so eine große Wissenschaft steckt war mir bisher nicht bewusst.

Schwer zu beschaffen oder unmöglich zu beschaffen? Unter welchen Stichworten kann man so einen Docht denn finden?
Und kann das Feuerzeug mit dem jetzigen Docht garnicht betrieben werden?

Ich habe bisher nichts gefunden wo eine Schraube fehlt. Wo sollte denn diese kleine Achsschraube sitzen die fehlen soll?

Vielen Dank und viele Grüße,
Cedric


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05.01.2023 22:19
#8
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Hallo,

die Stelle der fehlenden Schraube, die in die Achsschraube hineingedreht wird, sieht man auf deinem zweiten Bild.
Wegen dem Docht, du kannst ausprobieren ob es zündet und dir die Flamme so genügt, passiert ja nix dabei.
Der Docht muß eigentlich mehr hervorschauen, nur wird er in diesem Zustand beim schließen gequetscht weil dieser ja nicht versenkbar ist.
Jo, und die sind wirklich sehr selten im Angebot.

Gruß Hartmut


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07.01.2023 00:38
#9
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Hallo zusammen,

Ich frage mich gerade, wie der Docht beim oben gezeigten Feuerzeug ausgeführt ist.. ist die Dochtmechanik noch vorhanden, oder steckt nur ein einfacher Docht drin ?

Was passiert wenn du vorsichtig mit wenig Kraft am Docht ziehst? Kommt er dann ein Stück hoch und fällt wieder zurück wenn du ihn gehen lässt? Vielleicht ist einfach nur die Feder darunter gebrochen ?

Viele Grüße Christian

PS: wie kann man eigentlich Beiträge aus anderen Threads verlinken? Das habe ich noch nicht durchschaut..


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07.01.2023 08:58
#10
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Zitat von im Beitrag Ersatzteile Tausendzünder D.R.P. Modell 51

Beiträge aus anderen Threads verlinken?



Servus Chris

ganz einfach, mit C&P zu Mylflam B 51
https://lighterclub.xobor.de/topic.php?p=16691#p16691

Gruß Franz


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07.01.2023 09:45
#11
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Hallo Cedric,

ich denke du hast einen einfachen Docht verbaut, oder dieser ist defekt ( Bügel abgebrochen ).
Der versenkbare Docht hat oben einen Bügel aus Draht und unterhalb davon eine Art Druckfeder.
Schließt man das Feuerzeug, so drückt der kleine Runde Metallstift (im Zentrum der Löschkappe) auf den Bügel des Dochtes und versenkt diesen.
Wird das Feuerzeug gezündet, so springt dieser durch die zuvor gestauchte bzw. gespannte Feder wieder empor.

Gruß Hartmut


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07.01.2023 15:02
#12
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Zitat

Zitat von im Beitrag Ersatzteile Tausendzünder D.R.P. Modell 51

Beiträge aus anderen Threads verlinken?



Servus Chris

ganz einfach, mit C&P zu Mylflam B 51
https://lighterclub.xobor.de/topic.php?p=16691#p16691

Gruß Franz



Wie ich zum topic komme, habe ich verstanden, Aber was ich kopieren muss um direkt zum Eintrag zu gelangen, nicht 😞


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07.01.2023 18:38
#13
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Test:

[url= https://lighterclub.xobor.de/topic.php?p=21569#p21569] Post Nr. 2[/url]


Ah, Verstanden ! Jeder Post hat einen eigenen Pfad…

Danke!
Grüße Christian


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08.01.2023 09:59
avatar  Joe
#14
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Joe

Servus
Um auf den Docht zurückzukommen, der sollte lt. Lektüre unverbrennbar sein und somit fast ewig halten
Sowie hier gibt es ein schönes Schnittmodell davon

[attachment=0]Inkedmodell 51.jpg[/attachment]

LG. Joe

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08.01.2023 12:05
#15
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Ja, das Schnittmodell von Snorres ist Bombe und erklärt eigentlich alles.
Die materielle Zusammensetzung des Dochtes kenne ich natürlich nicht, jedoch könnte die unverbrennbare Einlage noch aus Asbest bestanden haben.

Gruß Hartmut


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08.01.2023 13:20
#16
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Genau [url= https://lighterclub.xobor.de/topic.php?p=6726#p6726] wie hier gezeigt, [/url]habe ich mir die Lösung vorgestellt.

Das Schnittmodell ist echt Weltklasse!

Wieder was dazugelernt hier im Forum!

Viele Grüße Christian


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08.01.2023 14:48
#17
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Hallo zusammen,

nochmals - um auf den Docht zurückzukommen:

Habe diese Anfrage zum Anlass genommen, einen meiner Patienten zu "behandeln"

Beste Grüße Franz

[attachment=2]51_527_1.JPG[/attachment] [attachment=1]51_527_2.JPG[/attachment] [attachment=0]51_527_3.JPG[/attachment]

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08.01.2023 17:08
avatar  Joe
#18
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Joe

Servus Franz

Sieht einmal optisch gut aus und wird auch halbwegs funktionieren
Denke aber, dass der obere sichtbare Bügel ein Teil der Feder ist

[attachment=1]Docht.JPG[/attachment]
[attachment=0]DE000000827428B Coenders.pdf[/attachment]
Aus meiner Sicht hat das Patent dazu Herr Coenders eingereicht und das hier von Maltner gezeigte hat damit wenig zu tun

Sammlergrüße, Joe

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  • de000000827428bcoenders.pdf

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08.01.2023 17:48
#19
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Hallo Joe,

da hast du Recht, man sieht an einem Ende der Originalfeder deutlich die Bruchstelle.
Leider hatte ich in meiner Federsammlung nichts mit passendem Durchmesser, daher die provisorische Lösung mit dem zusätzlichem Drahtbügel...

Gruß Franz

[attachment=0]51_527_4.JPG[/attachment]

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08.01.2023 22:30
#20
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[quote=Joe ]....Aus meiner Sicht hat das Patent dazu Herr Coenders eingereicht und das hier von Maltner gezeigte hat damit wenig zu tun .....[/quote]

Joe, könnten dann diese Dochte die aus dem Maltner-Patent sein?

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